Gemeinde stellt Förderantrag für die Sanierung der Pestalozzihalle
In seiner Sitzung am 25. September hat sich der Gemeinderat intensiv mit einem wichtigen Vorhaben beschäftigt - der Sanierung der Pestalozzihalle. Ein entscheidender Schritt in diesem Prozess war die Präsentation des Förderantrags für die Renovierung, die von Ingenieur Tim König vom Architekturbüro Köhler & Meinzer vorgestellt wurde.
Das Hauptziel dieses Antrags besteht darin, eine finanzielle Unterstützung aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" zu erhalten. Dieses Programm hat das Ziel, überjährige investive Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur zu fördern. Entscheidend für die Förderung sind Projekte von besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung, die gleichzeitig hohe Qualität im Hinblick auf energetische Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel bieten und als Beitrag zum Erreichen der Ziele des Klimaschutzgesetzes im Sektor Gebäude dienen.
Durch die erfolgreiche Bewilligung des Förderantrags könnten bis zu 45 Prozent der Kosten für die Sanierung der Pestalozzihalle abgedeckt werden. Tim König betonte, dass der Antrag fristgerecht eingereicht wurde und die Planungen für die Sanierung der Halle eng mit dem Förderprogramm abgestimmt sind. Formell notwendig sei auch ein Beschluss des Gemeinderates zur Unterstützung des Antrages.
Eine wichtige Information, die Tim König dem Gemeinderat mitteilte, betrifft den Zeitplan für die Sanierung der Pestalozzihalle. Nach einem Treffen mit den Vorsitzenden der örtlichen Vereine wurde beschlossen, den Start der Baumaßnahmen für das zweite Quartal 2025 anzusetzen. Damit wird dem Wunsch der Vereine Rechnung getragen, erst nach Abschluss der "Winter-Saison" 2024/25 mit den Sanierungsarbeiten zu beginnen. Die Sanierung soll im ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein. Um sicherzustellen, dass die Halle nicht während der gesamten Sanierungsdauer gesperrt sein muss, wird in der Ausschreibung der Architektenleistung festgelegt, dass sinnvolle Sanierungsabschnitte gebildet werden sollen.
Die Mitglieder des Gemeinderats bedankten sich für den umfassenden Bericht und stimmten einstimmig für die Antragstellung im Bundesförderprogramm zur Sanierung der Pestalozzihalle.